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Naturwaldreservat Unterwilerberg

Am Unterwilerberg wachsen mehr als 1200 Eiben, die ältesten sind gegen 200 Jahre alt. Bereits seit 1961, anfänglich als Versuchsfläche der ETH von 3 ha, wird auf forstliche Eingriffe verzichtet. 1987 erweiterte die Ortsbürgergemeinde Baden diese Fläche auf 9 ha. Dank finanzieller Unterstützung durch den Kanton Aargau, die Binding Stiftung in Basel sowie private Sponsoren konnte die Fläche im Jahr 2006 auf 58,3 ha erweitert werden.

Bild Naturwaldreservat Eibenwald

Am schattig-kühlen, bewaldeten Nordhang des Unterwilerbergs befindet sich das Naturreservat Unterwilerberg. Der stark abschüssige, steile und mit zwei Jurabächen durchzogene Jurakalk bietet den idealen Grund für die seltene Eibe, den Baum der Mythen. Dieser ist giftig für die Menschen, eine Delikatesse für Hasen und Rehe, ein Schutz gegen böse Geister und seit Jahrhunderten geschätzt als Holz für Pfeilbogen.

7-Brüggli-Weg

Eine weitere Besonderheit dieses Gebietes liegt in der Föhren-Orchideenwiese, welche mit gezielten Pflegeeingriffen seit 1989 wieder ihre ursprüngliche Qualität zurückgewinnt und jeweils im Mai blüht.

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