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Trockenstandorte

Offene Flächen ohne oder nur mit spärlicher Vegetation sind in der Schweiz selten geworden. Bevor der Mensch grossräumige Begradigungen vornahm, sorgten Flüsse durch ihre Dynamik für die Entstehung von Kies- und Sandbänken.

Bild_Landkaertchen_Schmetterling

Diese Standorte müssen offen gehalten werden, um ihren vegetationsfreien Charakter mit viel Wärme- und Lichteinfall zu erhalten. Spezialisten aus dem Pflanzen- und Tierreich gewinnen dadurch einen geeigneten Lebensraum: Einen Platz an der Sonne geniessen etwa seltene und geschützte Reptilien wie Zauneidechse und Schlingnatter. Wildbienen können in sandigem Substrat ihre Brutröhren anlegen. Und verschiedene Schmetterlinge finden unter der wärmeliebenden Vegetation geeignete Futterpflanzen für ihre Raupen.

Nach diesem Prinzip werden Trockenstandorte durch das Stadtforstamt regelmässig gepflegt.

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